Eine sehr erfreuliche Nachricht ist, dass es 2020 weniger Verkehrsunfälle gab. Im Vergleich zum Vorjahr waren dies 15% weniger, dabei 10% weniger Verkehrstote (Quelle: tagesschau.de). Die Feuerwehren müssen dennoch ständig bereit für technische Rettungen bei Verkehrsunfälle sein. Daher üben die Abteilungen Amlishagen und Gerabronn regelmäßig das Befreien und Versorgen von eingeklemmten und verletzten Personen. So auch in den vergangenen Wochen. In den einzelnen corona-konformen Gruppen wurde das bedienen von Spreizer und Rettungszylindern, sowie das Befreien von Personen aus Fahrzeugen geübt.

Die Feuerwehr Gerabronn wurde 2021 schon zu zwei Verkehrsunfällen mit verletzten Personen alarmiert. Am Morgen des 26. Januar verunfallte ein LKW aufgrund starken Schneefalls bei Kirchberg. Noch vor dem Ausrücken wurde für die Feuerwehr Gerabronn jedoch Entwarnung gegeben, da keine Personenrettung mehr notwendig war. Genau zwei Monate später, am 26. März, wurde die Feuerwehr Gerabronn dann nach Rot am See gerufen. Dort war ein Überholmanöver auf der B290 gescheitert und mehrere Menschen wurden verletzt.