Brand - Fassadenbrand
Brandeinsatz > DachstuhlbrandEinsatzbericht
Feuerwehr verhindert weiteren Schaden
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Blaufelden wurde bei einem Brand am Sonntagmorgen ein größerer Schaden an einem Wohnhaus in Blaufelden verhindert. Kurz vor 4 Uhr wurden die Kräfte der Wehren aus Blaufelden und Schrozberg mit dem Stichwort „Dachstuhlbrand“ alarmiert. „Als wir eintrafen, schlugen die Flammen aus den Fenstern des Anbaus hinter dem Haus“, so Einsatzleiter Rolf Kastler. In dem, direkt an die Giebelseite des Zweifamilienhauses angebauten, gemauerten und mit einer Betondecke versehenen Anbau brannten Brennholzscheite. Das Feuer hatte bereits auf die Hausvertäfelung und die darunter liegende Isolierung übergegriffen; eine Fensterscheibe war gesprungen. Der Dachstuhl brannte glücklicher Weise nicht. Ein halbes Dutzend Atemschutzgeräteträger zogen das Holz im dichten Rauch in dem mannshohen Lager auseinander und löschten es ab. Außerdem wurde die Wandverkleidung am Hausgiebel bis unter das Dach entfernt, um weitere Glutnester ausschließen zu können. Dabei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Nach circa einer Stunde waren die Löschmaßnahmen abgeschlossen und die rund 75 angerückten Einsatzkräfte – darunter auch Mitglieder der Führungsgruppe Nord und des Rettungsdienstes – konnten noch vor Sonnenaufgang wieder in die Gerätehäuser zurückfahren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.