Wohnhausbrand

Brandeinsatz > Wohngebäude
Einsatzort Details

Schrozberg, Hölderlinweg
Datum 15.01.2020
Alarmierungszeit 23:05 Uhr
Einsatzende 05:00 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 55 Min.
Alarmierungsart Melder
eingesetzte Kräfte

Abteilung Gerabronn
FFW Schrozberg
    FFW Blaufelden
      FFW Crailsheim
        DRK SEG Crailsheim
          Polizei
            Führungsgruppe "Nord"
              Fahrzeugaufgebot   LF 10/6  SW 2000  MTW  ELW
              Brandeinsatz

              Einsatzbericht

              In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brannte ein Wohnhaus im Hölderlinweg in Schrozberg. Beim Eintreffen der Feuerwehr, die kurz nach 23Uhr alarmiert wurde, brannte ein hölzerner Carport – in dem zwei Fahrzeuge abgestellt waren – und das Feuer hatte bereits auf die Holzverkleidung des Wohnhauses übergegriffen und breitete sich im Dachgeschoss aus. Trotz sofort eingeleiteter Löschmaßnahmen konnte das in Holzbauweise erbaute Einfamilienhaus nicht mehr gerettet werden. Die benachbarten Wohnhäuser, die vom starken Funkenflug gefährdet waren, wurden ebenfalls gleich zu Beginn der Löschmaßnahmen vor dem Feuer geschützt. Auch vom Korb der Drehleiter aus wurde über einen Wasserwerfer Löschwasser abgegeben. Die beiden Bewohner des Hauses konnten sich nach der Brandentdeckung unverletzt in Sicherheit bringen.

              Die Freiwillige Feuerwehr Schrozberg, die mit den Abteilungen Schrozberg und Leuzendorf, im Einsatz war, wurde von den Feuerwehren aus Blaufelden und Gerabronn bei den Löscharbeiten unterstützt. Zirka 40 Feuerwehrleute waren beim Löschen und Abdecken des Ziegeldaches unter Atemschutz im Einsatz. Weitere Atemschutzgeräte wurden mit einem Abrollbehälter der Feuerwehr Crailsheim zur Brandstelle gebracht, damit genügend Atemschutzgeräte vor Ort sind.

              Das Löschwasser wurde zunächst aus dem Hydrantennetz entnommen. Durch eine rund zwei Kilometer lange Schlauchleitung wurde weiteres Löschwasser von einem Löschwasserbehälter an der Umgehungsstraße an den Brandherd gepumpt.

              Um alle Glutnester ablöschen zu können, wurde das Haus in den frühen Morgenstunden mit einem Bagger eingerissen.

               Insgesamt waren rund 95 Einsatzkräfte im Einsatz. Darunter auch die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes und die Führungsgruppe Nord.

              Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt

               

              sonstige Informationen

              Einsatzbilder